Islandpferde

Der Mensch ist nur bedingt ein Herdentier... Isländer auf jeden Fall!

Islandpferde wurden seit alters her - mit Ausnahme der Reit- und Arbeitspferde - halbwild in Herden gehalten. Im Herbst wurden sie ins Tiefland getrieben, wo sie markiert und dann bei den Höfen überwintert wurden.

Bis in die jüngere Zeit war eine Zufütterung nur selten üblich, so dass sich die Pferde auch bei schlechtestem Wetter ihr Futter auf den großen Weiden selbst suchen mussten. Es ist noch nicht lange her, dass Heu oder eventuell Kraftfutter an die Herden verfüttert wird. An diese Art der Haltung ist der Isländer angepasst: Ein Pferd mit ausgeprägtem natürlichem Sozialverhalten, leichtfutterig und durch seine Konstitution hervorragend extremer Witterung angepasst.
                  
Viele der positiven Eigenschaften des Islandpferdes, besonders im Umgang und Charakter, beruhen auf dieser jahrhundertealten Haltungsart. Sollen diese Eigenschaften - hierzu gehören auch die hohe Fruchtbarkeit und die Fähigkeit, Fohlen problemlos zur Welt zur bringen - erhalten werden, sollten die Pferde auch weiterhin in Herden und robust gehalten werden. Dies ist eines der wichtigsten Ziele zur Bewahrung der typischen Eigenschaften.

 

Islandpferdezucht in Italien, Reitferien für die ganze Familie in Suedtirol
    

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Islandpferde Wiedenhof Cavalli islandesi